Der 7. Oktober und seine Folgen haben Israel und die jüdische Gemeinschaft in der Diaspora aus den Angeln gehoben. Selbst die Zeit vergeht nicht mehr so wie zuvor.
Interview mit Queer.de über die Barbarei vom 7. Oktober, Antisemitismus in der Szene, die existenzielle Bedrohung für Jüdinnen*Juden und die Überlebensstrategie, unsichtbar zu sein.
In einem Essay für ZEIT Online habe ich darüber geschrieben, was es für mich bedeutet, jüdisch und links zu sein. Ein persönliches Essay über die Auseinandersetzung mit meinen eigenen Widersprüchen.
Nach 1945 schlossen sich Shoa-Überlebende zusammen, um Deutsche zu töten. Ihre Geschichte wurde nun verfilmt. Ein Film über sich rächende Jüdinnen*Juden – endlich
Der Hass gegen Jüdinnen:Juden in Deutschland lebt. Er zieht seine Fäden durch die gesamte Gesellschaft – mal verhalten, mal ganz offen.
Es kann kein Gespräch über deutsch-jüdische Geschichte geben, ohne über Antisemitismus zu reden. Heute wird die zeitliche Distanz zum Holocaust zunehmend genutzt, um einen Schlussstrich zu fordern.
Gemeinsam mit Ruben Gerczikow
Unter Relativierungen wie „Covidioten“ wächst eine gefährliche Bewegung heran. Sie bildet den Nährboden für antisemitische Gewalt.
Gemeinsam mit Ruben Gerczikow
Eine bewusste Sprache ist die beste Verteidigung. Sie ist das Mittel, »Leiden beredt werden zu lassen« (Adorno), was gerade im Angesicht antisemitischer Übergriffe unabdingbar ist. Und mehr noch: Sprache ist der Faden jüdischer Kontinuität.
Für Jüdinnen und Juden hat Deutschland nur die Opferrolle übrig. Dass es unter ihnen widerständige und vor allem homosexuelle Menschen gab, wird leider vernachlässigt.
Eine Replik auf Michael Wuligers Kolumne über jüdische »People of Color«.
Von Laura Cazés und Monty Ott
Ein junges, hippes Judentum hat sich in Deutschland etabliert. Wie andere religiöse Minderheiten ist es Diskriminierungen ausgesetzt. Kann gerade unter diesen Vorzeichen ein Dialog zwischen Juden und Muslimen entstehen? (...)