Ziel ist, in ganz Deutschland Freiräume zu schaffen, damit queere Juden ein positives Verhältnis zu ihrer sexuellen und ihrer jüdischen Identität entwickeln und diese miteinander versöhnen können.
Queere Juden haben in ihren Gemeinden oft mit Vorbehalten zu kämpfen. Der Verein Keshet Deutschland will dagegen ein Zeichen setzen – und feierte deshalb in Berlin einen großen queeren Shabbat.
Ott ist Vorstandsvorsitzender des Vereins Keshet Deutschland, der ersten Interessenvertretung für homosexuelle Juden. Keshet ist das hebräische Wort für Regenbogen. „Es ist nicht leicht, beide Identitäten zusammenzubringen“, sagt Ott.
"Sie trugen alle Kippa, zogen vom Steintor zum Kröpcke: 100 Hannoveraner setzten sich gestern Abend demonstrativ eine jüdische Kopfbedeckung auf. Ihr Ziel: mehr Toleranz für jüdische Mitbürger."
Sven-Christian Kindler, Bundestagsabgeordneter des Bündnis '90/Die Grünen, berichtete im Herbst 2014 von unserer gemeinsam Gegendemo gegen die antisemitischen Ausschreitungen.
Der epd berichtet über den Kippa-Flashmob den wir Beginn 2015 organisiert hatten. Dieser war ein klares Zeichen der hannoverschen Zivilgesellschaft für Solidarität mit Jüd*Innen in Deutschland.